Volker Petersen (56 Jahre), aus der Region Lüneburg, war nach seiner Ausbildung zum Sparkassenkaufmann und anschließendem Studium der Betriebswirtschaftslehre viele Jahre in mehreren Unternehmen unterschiedlicher Größenklassen und verschiedener Branchen, sowohl im Mittelstand als auch im internationalen Konzern, tätig.
In allen beruflichen Funktionen als Standortleiter oder Geschäftsführer war Volker Petersen auch immer verantwortlich für die operative und strategische Sicherheit von Unternehmensstandorten.
Dabei half ihm seine Passion zum Feuerwehrwesen, in dem er sich seit seiner
Jugend ehrenamtlich engagiert. Sowohl in verantwortlichen Einsatzfunktionen als Brandmeister vor Ort als auch im Rahmen strategischer Führungsarbeit hat er wertvolle Erfahrungen zum Notfall- und Krisenmanagement sammeln können.
Seit einigen Jahren unterstützt Volker Petersen vor allem mittelständische Unternehmen dabei, sich strukturiert auf die professionelle Bewältigung von unvorhersehbaren Ereignissen vorzubereiten. Zu den Gefahren zählen zum Beispiel Cyberangriffe, Reputationsbedrohungen, Blackout, massive Sturmschäden oder der plötzliche Ausfall von Führungspersonen. Sind Organisationen nicht oder nicht ausreichend darauf vorbereitet, so wird der ordentliche Betriebsablauf bedroht und finanzielle Folgen oder sogar haftungsrechtliche Konsequenzen resultieren.

Auf der Basis der DIN ISO 22361 Krisenmanagement erhalten die Teilnehmer einen strukturierten Überblick über das Management von Krisensituationen und bekommen konkrete Handlungsempfehlungen, um die eigene Organisation resilient aufzustellen.
Darüber hinaus regt die Teilnahme an der Schulung auch dazu an, dass Verbände ihre Mitglieder für die Wichtigkeit des Themas sensibilisieren.